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Die Anemone, besser bekannt als Buschwindröschen ist ein zartes Pflänzchen. Schon fast zerbrechlich schwebt die Porzellanblüte über dem dünnen Stiel und dem gefiederten Laub.
Noch bevor die Bäume ihre Blätter treiben, zaubert das Buschwindröschen ganze Teppiche von weißen Blüten zwischen die verdorrten Buchenblätter am Waldboden. Anemone nemorosa - „Anemos“ bedeutet „Wind“, „nemorosa“ steht für „hainbewohnend“.
Buschwindröschen wachsen immer in lichten Laubwäldern, womit auch der Hain gemeint ist, und ihre zarten Blütenblättchen werden gerne vom Wind davon getragen. Es trägt die Sorgen davon. Wie tausend kleine Elfen tanzen sie im Frühling. Pflückt man sie, so lassen sie schnell ihre Köpfchen hängen, weil sie traurig sind, wenn man sie aus ihrer großen Schar herausreisst. Ich presse gerne ein paar Blüten, dann merkt man, wie zart und transparent sie sind, fast melancholisch.
Genau das soll uns auch bewusst werden. Sie hilft uns Kummer, und Traurigkeit zu vertreiben, den Winter
loszulassen. Man bewältigt damit Vergangenheit und findet Lösungen für den weiteren Lebensweg.
Es stärkt unser Empfinden für die Rhythmen der Natur und unseres Körpers und lässt unseren Geist
wachsen……

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Such dir beim nächsten Spaziergang im Wald einen gemütlichen Platz, lass dich nieder, lege dir dankbar eine Blüte des Buschwindröschens auf die Stirn, und hör dem Wind zu. Eine wunderbare Frühlingsmeditation. Leg einen Stein an die Stelle, wo du das Blümchen gepflückt hast und geh erleichtert nach Hause.
Das Buschwindröschen wächst aus kleinen, unförmigen Knöllchen die sich gut als Schutzamulett in einem Beutelchen eignen. Besonders für Kinder, die traumatische Erlebnisse hatten.
Die Blütenessenzen werden wirklich nur tropfenweise in der
Kosmetik verwendet. Zur innerlichen Einnahme rate ich nicht, hier bitte Arzt oder Heilpraktiker befragen!!
Es gibt viele Pflanzen- und Blumenzwiebelspezialisten bei denen nun die drei Frühlingsboten erhältlich sind. Bitte rücksichtsvoll mit den Blumen an natürlichen Standorten haushalten, oft genügt schon das Betrachten und sich anfreunden und wie gesagt, im eigenen Garten hat man damit die größte Freude.

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