Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Die Knoblauchsrauke ergänzt seit vielen Jahren meine Frühlingsküche, aber nun auch die Sommerküche. Sie eignet sich hervorragend für viele Speisen. Suppen, Aufstriche, einfach pur aufs Brot. Als Brotaufstrich kann auch Kokosöl verwendet werden - das schmeckt zu Bärlauch und Knoblauchsrauke sehr gut.
Die Knoblauchsrauke ist ein Kreuzblütler. Alliaria petiolata. Genannt auch Lauchhederich, Lauchkraut. Es bildet momentan wunderschöne rundliche sattgrüne Blätter aus und hat den typischen feinen Knoblauchgeschmack, welcher aber nach dem Essen nicht bleibt. Also anders als Knoblauch.
Sie ist eine zweijährige Pflanze, wird bis zu 1 m hoch und wächst bis in 950 m Höhenlagen. Sie siedelt sich gerne im halbschatten, Schatten, an Böshungen und Waldrändern an und verbreitet sich gerne durch Samen. Die schwarzen Samen sehen aus wie kleine Herzen.
Die Blätter können im Frühling gesammelt werden, Blüten bis Mai, die einreihigen, noch grünen, Samenschoten im Juni und die Samen ab Juli. Also sie beschenkt uns reich diese Pflanze, die wenig bekannt ist und noch viel zu wenig verwendet wird. In England heißt sie Jack by the hedge und sie zählt zu den ältesten Kulturkräutern der Menschheit. Wohlbemerkt.
In der Küche:
Die Blätter und Blüten werden roh im Salat verzehrt oder in Aufstrichen - so behalten sie ihren typischen Geschmack. In der Suppe werden sie erst ganz am schluss vor dem servieren beigegeben.
Die Schoten können kurz gedünstet werden und in Butter geschwenkt, schmecken sie würzig scharf. Die Samen dienen als Drüberstreuer, oder Du verarbeitest diese als Senf.
Ende Juli konnt eich nun die Samen ernten. Es ist Erntezeit und das Fest der Schnitterin, die schwarze Göttin gehts übers Land und so schenkt usn auch die knoblauchsrauke ihre schwarzen, aromatischen Samen. Sie trocknen un schon seit einigen Tagen, und bald werden sie zu Senfmehl vermahlen. Ich werde sie zu Knoblauchsrauken-Apfelsenf verarbeiten. Das Rezept folgt, sobald, die Samen gut trocken sind.
Nun als Gärtnerin ist es die Geduld, die uns solch wunderbare Ernte verschafft. Das Betrachten der Pflanze seit dem Frühling und nun imSommer prangen überall im Garten zwischen den Stauden die Samenstände. Etwas skurril sieht dies shcon aus, aber jetzt wird ja geerntet und somit die Beete wieder bereinigt. Sicherlich haben sich schon viele kleine Knoblauchsraukerln schon ausgesät. Weil auch der nächste Frühling wieder mit "Jack by the hedge" begrüsst werden will.
Knoblauchsraukensamen
Samenstände der Knoblauchsrauke