Heute an diesem supermagischen Vollmond, zumindest sagen das alle. Bei mir ist es inzwischen so, dass ich einfach mein Leben lebe so gut es geht und zwar diese Monde beachte, mich von außen so wenig wie möglich beeinflussen lassen, von all dem was geschrieben wird und einfach fühle, was kommt bei mir grad hoch oder eben auch nicht. Was brauchts um den Tag gut zu meistern, und da hilft einfach wie jeden Tag am frühen Morgen meditieren und mich anbinden an alles was ist.
Und dann bin ich immer dankbar für: Alles was ist, wie es ist und dass es so ist, wie es ist.
Wenn ich bei Danksagungen in der Wildnisfamily diesen Satz sage... dann schmunzeln sie schon immer... Die Monihex... die nimmt wias kimmt.
Und seit Tagen bereite ich wieder mit viel Liebe Seminare vor. So wie immer schon. Und wenn ich eines gemerkt habe, dann dass genau das Vorbereiten in Liebe und Hingabe eine meiner größten Essenzen ist. Wenn ich das zelebriere, lebe, dann fühl ich mich so gut und die Ideen fließen und fließen und fließen.
Und das ist meine Vollmondbotschaft: Wenn ich das tue, was sich seit Anbeginn meiner Seelenzeit immer wieder mal oder weniger in den vielen Leben und Existenzen zeigt, lebe und tue, dann bin ich gesund, gehts mir gut und ich bin glücklich. Folge meiner Seelenspur. Dann bin ich so was von frei. So bin ich die Schöpferin meiner Welt. Alles um mich gestaltet sich dann von selbst. Auf dem Pfad der eigenen Seelenspur spüre ich genau was dran ist, oder was gerade korrigiert wird, was erlaubt ist und was nicht. Gebe ich mich ganz diesem Fluss hin, bin immer wieder ganz still und lausche meiner dieser inneren Stimme, ist es einfach.
Langsam, bedacht und ruhig - dadurch blitzschnell, klar und flexibel.
Und so schreibe ich wieder einmal ein Skript. Ich tauche ab in die Pflanzen der Kelten und mit dem Keltengarten in der Mühle ist natürlich eine ganz spannende Pflanze eingekehrt. Die Neunhemdwurz. Der Allermannsharnisch.
Allium victorialis. Ein königlicher Lauch. Eine Lauchart, die vorzugsweise im Gebirge auf sattem ungedüngtem Boden wächst. Ein HARNISCH ist die Schutzrüstung eines Ritters, eines Kriegers. Auch der wohlklingende magische Name „Neunhemdwurz“ sagt wohl alles aus. Wenn eine Pflanze den Namen WURZ im Namen trägt, deutet dies darauf hin, dass vor allem die Wurz, oder eben die Knolle oder Zwiebel verwendet wurde. Allermannsharnisch zählt zu den schutzmagischsten Pflanzen überhaupt. Sie schafft eine enorme Schutzaura, macht hieb und stichfest. Sie schützt den Träger so, als trüge er NEUN Hemden! Sie wächst sehr, sehr langsam und erfreut mit den weißen schirmförmigen Blüten. Vor allem finde ich den behaarten Knollenansatz sehr spannend. Irgendwie erinnert er an Bärte von Männern. Als, knorrig, haarig und ziemlich wild.
Ich werde diese Pflanze nun genauer erforschen, die nächsten Jahre unter die Lupe nehmen und schauen und lauschen was sie denn so spricht. Sie wurde zu Fuße des neue entstandenen Hügelbeetes gepflanzt. Hierauf wachsen, Farne, Nieswurz und Duftveilchen. Und schon bald der rote Holunder, der Hirschholunder.
Der steht gerade noch in der Pflanzenkinderstube. Die entsteht auch grad bauwerklich neu. Viele Pflanzen ziehe ich mir selbst. Säe sie aus, sammle sie ein im Heilgarten am Wiesenberg, wenn Sämlinge an nicht erwünschten Orten aufgehen und den Hirscholunder habe ich im Wald meiner Kindheit gefunden. A kleines Pflänzli ... er wird schon.
Wünsche einen wunderbaren Vollmond!
Eure Monika
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