Es ist noch früh am Morgen und heute Nacht lag ich einmal schmunzelnd im Bett und dachte so an meine Jugend und meine frühen Jahre als junge Mutter zurück.
Also mit 15 war es so, dass ich mindestens dreimal die Woche meine Haare mit Bier knetete und Karotten rieb und diesen Karottenbrei auf mein Gesicht als Maske auflegte. Naturkosmetik intensivsozusagen. Ich seh mich noch heute vorm Spiegel stehen und mich die Haare kneten. Bier machte das Haar so wunderbar lockig. Es war der perfekte Haarfestiger. Damals hatten wir nicht viel und meine Freundin schenkte mir ein Naturkosmetikbuch und ich setzte damals schon viel um.
Dann mit 20 sollte ich die ersten Berührungen mit dem Handauflegen machen. Die Mutter einer Freundin machte damals eine Reikiausbildung und ich folge ihr sogleich.
Meine erste Reikilehrerin war eine "Frau von und zu" und so bekam ich meine Kinder. Sie wuchsen mit Handauflegen auf. Es war alltäglich. egal was passierte, Mama legte die Hände auf. Wenn wir in Urlaub waren und etwas passierte, Bauchweh, Unfälle aller Art: Ich war immer safe, weil ich dachte: Moni du hast ja eh Deine Hände mit.
Damals war es, als würden zwei weiße Lichtkugeln in meinen Händen liegen und deshalb landete ich auch dann beim ersten Reikikurs. Der viele Jahre nachwirken sollte. Jahre später führte mich dann meine Mutter zu meiner nächsten Reikilehrerin und sie führte mich noch mehr in die Tiefe und mit einem anderen Alter nimmt man natürlich auch wieder ganz andere Dinge wahr und auf. Unsere Kinder sind mit Handauflegen aufgewachsen und sie praktizieren dies nun ebenso. Tochter und Sohn - Beide sehr intensiv. Und mein lieber Mann sagt, wenn was schmerzt: Mei magst Du mir die Hände auflegen?
Unsere Kinde machten bereits in ganz jungen Jahren die Reikiausbildungen bei meiner lieben Lehrerin.
Gerade heute Morgen praktizierte ich wieder den Chakrenausgleich, legte mir selbst die Hände auf und dankte all meinen Lehrern. Reiki wird momentan eher in den Hintergrund gedrängt von vielen anderen Techniken und Praktiken. Was aber nicht so schlimm ist, denn letztendlich geht es um das Handauflegen, um das fließen der göttlichen Liebe, des Lichts und das Vertrauen. Egal welchen Namen Handauflegen trägt, es ist göttliche Medizin. Und so einfach.
Viele Mütter machen es intuitiv. Wenn ein Kind sich verletzt, wird die Hand aufgelegt. Wir tragen diese Gabe in uns. Durch den Menschen fließt Liebe und der Körper, die Hände sind das ausführende Organ.
Viele von Euch, die hier immer mitlesen haben sicherlich vor Jahren auch diese oder jene Ausbildungen gemacht und bei vielen liegen sie brach. Nehmt Eure Hände und fühlt diese unendliche Wärme und Liebe, die so einfach ist und doch so heilsam.
Legt Euch selber wieder die Hände auf und bringt Eure Körper in Einklang mit der kosmischen Weisheit. Die Lichtquellenschöpfung ist immer und zu jeder Zeit am Wirken.
Mein Enkelkind wächst auch schon wieder damit auf. Sie lernt seit sie auf der Welt ist, dass man, egal was gerade im Ungleichgewicht ist, die Hände aufgelegt werden können. Und dies sollten wir all unseren Kindern wieder weitergeben. Also liebe Mütter und Omas, die ihr alle einmal Reiki oder ähnliches gemacht habt, geht wieder ans Werk.
Herzlichst Eure Monika - Delorah
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