Es ist wohl das Schönste im Mai am frühen Morgen im Gartenlabor Kräuterbrühen abzufüllen, die Pflanzenbabies zu versorgen und im Garten die erste blühende Schwertlilie zu betrachten.
Heute möchte ich Euch einfach einige Impressionen aus meinem Garten schenken, denn die Seele liebt es sich mit schönen Bildern zu nähren.
Es ist die Farbenpracht die nun im Mai auch im Gärtner alle Farben wieder erwachen lässt.
Durch das Besprühen der Pflanzen mit Schachtelhalmbrühe strahlen die Farben noch viel intensiver. Nun manch einer mag nun den Kopf schütteln und denken: Bitte? Was sagt diese Gartenfrau da?
Tja... Probier es aus und du wirst sehen. Es geht jedoch um das immer wiederkehrende Tun. Immer wieder bereite ich Kräuterbrühen, hacke mit Kupferwerkzeug, besinge meine Pflanzen und bringe ihnen den Dank entgegen den sie für all ihre Schönheit verdienen.
"Our souls are enriched in the garden by the business of helping create new life, even when things look bleak and hopeless." Connie Goldman
Gartenarbeit ist für mich persönlich die feinste Form der gelebten Spiritualität. Ein Gärnter arbeitet still vor sich hin, beobachtet, lernt, scheitert, gibt niemals auf sondern gibt sich hin. Wünsche werden visualisiert und umgesetzt. Farben nähren die Chakren und die Natur streichelt die Seele.
Pflanzenkinderstube ist der Kindergarten der Gärtnerin
Schachtelhalmbrühe:
Einige Schachtelhalme pflücken und am Abend in Wasser aufkochen. Über Nacht ziehen lassen und morgens nochmals aufkochen. Abfiltern und 1: 10 verdünnt damit Pflanzen und Erboden gießen oder besprühen.
Möge das Licht leuchten!
Margerite und Kamille führen in die Stille.
Arrangements aus alt und frisch schenken Momente zum Verweilen im Garten.
Vintagestyle und Blumenkraft. Was mag Dir dieser Platz wohl sagen? Was flüstert die
Kamille? Was die Margerite?
Ein Garten ohne Blau ist wie eine Erde ohne Himmel.
Monika Rosenstatter
"We are humbled by our gardens becaue they teach aus that nature has its own plan which includes us. This design is more divers and complex than we can ever hope to understand." Connie Goldman
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