Der Garten hat mich wieder voll in seiner Hand. Und mit meiner Enkeltochter gemeinsam ist es wahrlich ein Erlebnis. Während ich das Gemüsefeld vorbereitete unterstützte sie mich mit ihren lustigen Fragen, buddelte sie nach Regenwürmern und half mir hier und dort. Von jedem noch so kleinen Frühlingskräutlein naschten wir und ich stellte fest: Ein Kind braucht keine Spielsachen. Mutter Natur schenkt alles. Und wenn dann noch jemand da ist, der einem Kind zuhört, es tun lässt und mit ihm gemeinsam erforscht und und erlebt, dann ist das mehr als genug. Einzig und allein die Zeit ist es, die mensch sich nehmen muss.
Zeitqualität und kosmische Eltern:
Die aktuelle Zeitqualität legt uns besonders ans Herz sich auf die eigenen Eltern zu besinnen. Ihnen Achtung und Wertschätzung entgegen zu bringen.
In den alten Schriften steht: Der Vater steht für den Staat und die Mutter für die Fülle der Natur.
Also wie gehen wir mit Autoritätspersonen um, wie stehen wir dazu. Ich trau mich das ja schon fast nicht mehr schreiben, da alleine dieser Satz heute schon viele triggert. Bei der Mutter gehts einfacher: Also wie ist die Haltung zu Stein, Pflanze, Tier und Mensch?
Nach den hermetischen Gesetzen, wie oben so unten, kommt noch zusätzlich der Aspekt der kosmischen Eltern hinzu. Im Baum des Lebens steht Chockmah für den kosmischen Vater, und Binah für die kosmische Mutter. Nun wie oben, so unten.
Darum gilt es einmal zu überlegen, wie ist diese Verbindung in mir? Es schenkt unglaublich viel Kraft und Halt, erfüllt mit Vertrauen, sich mit den kosmischen, wie mit den irdischen Eltern zu versöhnen und diese Spur wieder aufzunehmen. Es hilft auch bei der Heilung des inneren Kindes. Wende Dich in der Meditation in Liebe den kosmischen Eltern zu und in der irdischen Welt Deinen realen Eltern. Es ist unglaublich heilsam!
Meditation
Die vergangenen Tage waren energetisch gesehen sehr reich an Qualitäten. Einerseits die Fischequalität der bedingungslosen Liebe und andererseits die Saturnqualität, die dann immer wieder für Grenzen und Widerstand sorgt. Die neue Zeit ist nun geboren.
Alte Strukturen, Zeitwahrnehmung, Schlafverhalten, Körpergefühl, Familienkonstrukte, Arbeitswelt, Lernen, Lehren, ... alles verändert sich nun so schnell, dass viele überfordert sind. Die auflösende Qualität der Fische lädt zur Innenschau und Meditation ein.
Du musst noch kein Ziel haben, kein genaues Bild von der Zukunft. Vertraue und gib Dich hin und folge der INTUITION. Das ist das neue Zauberwort und dies tanzt mit der FLEXIBILITÄT.
Und mache Brainsmile: Lächle im Kopf, mit dem Herzen und tu einfach!
Mediationsimpuls:
Meditiere auf fliegende Fische! Das sind die Repräsentanten dieser Zeitqualität!
Körper und Haus:
Da nun die berühmte Fastenzeit angebrochen ist, widmen sich viele auch wieder ihrem Körper.
Mein Impuls dazu:
Wie das irdische Haus, die Wohnung, so auch der Körper.
Reinige dein Haus, Deine Wohnung. Bring Leben in die Bude! Stelle frische Blumen auf den Tisch, arrangiere schöne Details mit Kristallen oder Bildern. Stell Dir auch gerne Bild vom fliegenden Fisch auf und kehre den Winter aus. Der eigene Körper geht so automatisch mit. Dies erleichtert es, aus dem Winterschlaf zu erwachen.
Zieh Dir bunte Kleider an, parallel dazu leg in der Wohnung bunte Kissen auf, oder fröhliche Tischdecken. Sei es Dir wert und lass Haus und Körper verschmelzen. Es ist von hohem Wert, dass der Ort an dem mensch lebt, mit Freude und Hingabe geehrt und gehegt wird. Komm heraus aus Deinem Schneckenhaus:)
Zwischen den Brennnesseln haben wir gestern ganz viel leere Schneckenhäuser gefunden. Sie sind wunderbare Dekoelemente zu frühlingshaften Blumenarrengements.
Manche waren leer, und manche hatten noch ihre Haustür geschlossen.
Eine schlafende Schnecke sozusagen. Gestern haben wir viel gelernt und erforscht.
Klein Klara und ich.
Kräuterzeit:
Und dann ging es ab in die Kräuter. Zum Einen legt sich ja das Kleblabkraut über die brachen Erdstellen und lädt zum Essen ein. Es gilt als ganz besonders reinigendes Kraut. Schon der englische Kräutermann Nicholas Culpeper lobte es in höchsten Tönen. Es lässt die Pfunde purzeln und nimmt mit, was sich angeheftet hat. Auch energetisch. Jetzt, im ganz kleinen Wuchszustand, ist es am schmackhaftesten für Kräutergerichte. Die größeren Zweige eignen sich dann immer noch als Tee, als Badzusatz, als wunderschöne Kränze. Auch als Räucherwerk bindet es verirrte Energien.
Vom Labkraut wanderten wir in die Lungenkrautfelder. So viele rosa und blaue Blüten naschten wir und da ja auch viele Menschen gerade an Husten und Erkältungen leiden... kann ich nur raten: Geht und pflückt Lungenkrautblätter. Kocht Tee daraus und gesundet!
Beide Pflanzen, Lungenkraut wie Labkraut, sind sehr haarige Vertreter unter den Kräutern. Lungenkraut trägt eine intensive Behaarung und zählt zu den Raublattgewächsen. Die hohe Kraft an Silicea ist der Lunge sehr zuträglich.
Achtsamkeit:
Im Hinblick auf die kosmische Mutter, pflücke alles in Achtsamkeit und immer nur so viel, wie Du wirklich benötigst um zu gesunden. Danke der Mutter, erkenne all die Kraft mit der sie alles um uns erfüllt und danke dem Vater, seinem Sternenzelt und seiner göttlichen Gnade für all die Schönheit hier auf Erden.
Als Hilfe um Beides anzuerkennen, nimm dir immer den 7. hermetischen Grundsatz zu Hilfe:
In allem ist Geschlecht Alles hat seine männliche und weiblichen Prinzipien. Geschlecht manifestiert sich auf allen Ebenen.
Lass den Frühling in Dein Sein und öffne Dich dem neuen Seelenbewusstsein. Lausche Deiner Seele. Mutter Natur unterstütz und begleitet dich auf Deinem Weg in die neue Zeit. Werde menschlich und ermögliche Deiner Seele nun ganz und gar sich zu zeigen!
Herzlichst Deine Monika
Einmal in der Woche ist Sofia Tag. -Das ist meine jüngste Enkelin von Vieren. Sie wird im August vier Jahre jung. Es.fasziniert mich jedes Mal welche Phantasie sie hat. Sie erzählt mir Geschichten, Ich erzähle ihr Geschichten. Sie spielt für mich Theater, Vorführungen nennt sie es. Wir malen und basteln, singen und lachen. Ich liebe diesen Tag mit meiner Tochter Julia und Sofia. Ich bin sehr dankbar für meine drei Kinder und vier Enkelkinder. Alle sind so verschieden und doch so gleich.
Du hast recht die einfachsten Dinge mögen sie am Liebsten. Sofia liebt auch Steine, Blätter, Blumen.....