Was gibt es Schöneres als nach einer Meditation im "Raum der Stille" mit lieben Menschen nun im Garten zu sitzen und meine Gartenvorträge zu schreiben. Der Bach rauscht, die Vogerl zwitschern.
Vorhin, bei der Meditation, übten wir den "Stadschauer"! Kennst Du den?
Das ist die Zeit in der man einfach in die Luft starrt. Der "Stadschauer" oder auch "Narrenkastl schauen" genannt, ist eher vom Aussterben bedroht, da ja heutzutage, wenn mal Zeit ist, der Blick eher auf das Handy schweift, als in die Luft und ins Narrenkastl.
Ich liebe es in die Luft oder ins Nichts zu starren , es ist Meditation. Und wir haben vorhin festgestellt, vor allem den Kindern sollte man diese "In die Luft schauen Zeiten" zugestehen und auch ermöglichen. Manche Eltern, aber auch wir Erwachsenen, bekommen einen mega Stress, wenn NICHTS ist.
Während des "Stadschauens" vorhin hörten wir plötzlich so richtig hinein in die Stille. Das Einzige was man hören konnte, war der Atem der Menschen, das Zwitschern der Vögel. Sonst nichts. und so manche lauschte in die Stille und legte sich in den Atem hinein und spürte diese Verbindung zur Seele.
Die Stille schenkte auch mir eine Weisheit:
"Die Stille lässt uns hören was WIRKLICH IST"
Momentan schreibe ich viele Gedichte und auch ein Lied ist gestern zum Valentinstag gekommen. Es müssen nicht immer Blumen sein, es darf auch mal Musik, ein Liebeslied, sein.
Viel Freude beim Lauschen.
Genießt diesen zauberhaften Frühlingstag.
Herzlichst Eure Monika
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