top of page
Monika Rosenstatter

Waage Zeit = Harmonie, Balance und Ausgleich

Die Tag- und Nachtgleiche ist vorüber, in den Dörfern wird Erntedank gefeiert und im Tierkreis haben wir uns in die ausgleichende Waage bewegt.

Die Waage - Nomen est Omen - der Name ist Programm.

Wir dürfen als Menschen nun mehr und mehr wahrnehmen, was das Unsichtbare heißt und wie es sich zeigt. Z. B. Tierkreisqualitäten oder auch in der Numerologie die Qualitäten des Zeitgeistes.

Der Mensch ist eingebunden in das große Ganze und ist alles andere als getrennt davon. Diese Verbindung wird jetzt mehr und mehr fühl- und spürbar und geht auch denen nicht vorbei, die andere Ebenen des Bewussten Seins verleugnen.

Die Waagequalität wiegt ab und gleicht im Bedarf aus. Die Waage zeichnet für Ausgewogenheit der Polaritäten, für die bedingungslose Balance zwischen Tag und Nacht, zwischen Leicht und Schwer, zwischen Aktion und Reaktion ...

Was im Frühling gesät wurde, im Bestfall geerntet, egal ob gut oder schlecht.

Unweigerlich drückt die universelle Intelligenz auf den Prüfknopf und checkt ab, was vor dem Winter noch in Ausgleich gebracht werden will. Denn wer schon außer Atem in den Winter geht, dem wird letztendlich der Winter eine lange Zeit werden. Und so sei nun aufgefordert alles in dir und um Dich nochmals auf die Waagschale zu legen, zu prüfen und in Balance zu bringen.

Die Waage wiegt klar und sachlich ab was ist und handelt danach.

Manche Menschen werden nun sehr aus der Balance geworfen und hier möchte ich an die Medizin der Biene, oder auch der Ameisen erinnern. Dies sind wahrlich die besten Lehrmeister für uns Menschen. Sie leben in ihrem Volk die perfekte und heilige Ordnung.

Die Grundwärme ihrer Bauten ist vor allem eine herzerwärmende Kraft.

Und diese Kraft sollten wir uns jetzt im Herbst, im Übergang vom Sommer auf den Winter, in unsere guten Stuben holen und auch in unsere Körper.



Lass Dir wieder einmal ein leckeres Honigbrot schmecken. 
Oder zünde Bienenwachskerzen an. 
Tropf Dir ab und zu einige Tropfen Propolis in den Mund, oder rühre diese Propoliskraft in eine Heilsalbe. 
Gib den Kindern Bienenwachsplatten in die Hand und lass sie kneten und dabei den Duft des Bienenwachses einatmen. 


Und das Allerbeste gönnst Du Dir noch am Abend:
Presse 1 Zitrone aus, verrühre darin 1 EL Bienenhonig - Dies gieße in Dein abendliches Vollbad oder auch Fußbad und genieße die absolut aufbauende, reinigende und harmonisierende Wirkung. Dein Körper wird es Dir danken, wenn Du Dich gut um ihn kümmerst.

Lege täglich eine kurze Pause ein und wiege ab, was in Dir in diesem Moment nicht in Balance ist. Fasse Dir ein Herz und bring es in Balance. Auf welchem Weg auch immer. Etwas auf die Waagschale legen, kann heißen sehr sensibel zu sein, und letztendlich sollten wir endlich wieder fühlen lernen. Feingefühl, Mitgefühl, Wohlgefühl - lass es zu und fühle vor allem wieder mit dem Körper. Er ist ein wunderbares Geschenk.


Mit allen Gartenliebhabern möchte ich noch mein neues Gartengedicht teilen, und Euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Früher sagte ich immer: Jedes Lächeln, das ich den Menschen ins Gesicht zaubere, ist wie ein kleiner Frühling für mich.


Gartenglück

Ist ein Gehen des Weges

Stück für Stück.

Es gibt keinen Schlüssel oder gar ein Rezept dafür,

Du musst schon eigenen Fußes finden

Diese, Deine Gartentür.

Du öffnest den Raum für Pflanze und Tier.

Greifst zum Spaten und lebst im Jetzt und im Hier.

Riechst an Rosen und naschst von Früchten

Und hängst in lauen Abendstunden nach,

den zauberhaftesten Gedichten.

Düfte und blühende Ranken,

lassen Dein Herz täglich danken.

Der Garten der Seele trinkt vom Tau der Wiese und vom Wasser des Lebens,

suche nicht den Schlüssel, es ist vergebens.

Der Garten liegt in Deinem Innern verborgen,

er träumt schon vom blühenden Morgen!

Erwecke ihn durch Dein Tun und Dein Sein,

und wisse: Wer einen Garten hat, ist niemals allein!

Monika Rosenstatter





266 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page