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Monika Rosenstatter

Über das Verstoffwechseln von Emotionen

Man liest ja grad überall von diesen Portaltagen und diejenigen, die nicht davon oder darüber lesen, spüren es vielleicht eh am ganzen Körper, in jeder Zelle.

Da spült es nun Dinge hoch, die wahrlich mit allen Wassern gewaschen sind. So richtig echte Emotionen zeigen sich bei vielen. Angefangen von überschwänglicher Freude, bis hin zu tiefgreifender Verwirrtheit, Wut, schlechtem Gewissen, Neid, Zorn, Ratlosigkeit, das Gefühl flüchten zu wollen, oder wie gelähmt sein, weiß Gott was noch alles.

Nun wie geht man am Besten mit so Emotionen um, die manchmal lähmend wirken und den Alltag blockieren?

Dieses "Blockiert sein" oder sich wie gelähmt fühlen, ist oft eine Folge von Emotionen. Emotionen sind eine wunderbare Sprache unseres Seins um daran wachsen zu können. Viel von den blockierenden Emotionen geht auf unser Reptiliengehirn, da ist noch so ein klein bissi vorhanden davon, zumindest die Prägung, zurück. Kennst Du das? Wenn man eine Smaragdeidechse im Garten erschrickt, dann wird sie stocksteif und nichts geht mehr. Nicht vor, nicht zurück. Überlebensinstinkt.

Nur, dass wir keine Tiere sind, sondern Menschen. Und Menschen stecken gerne mal fest, besonders momentan. Also durch diesen Teil des Gehirns, reagieren wir wie ein Reptil.

Was hilft da?

Nimm den ganz normalen Alltag und erledige ihn.

Nimm dieses Gefühl und geh damit durch den Tag. Trag es durch, bis es sich auflöst. Steck nicht noch mehr Energie hinein in das Problem, oder flüchte, sondern geh damit.

Atme tief durch und mach wie gewohnt Dein Frühstück, erledige Deinen Haushalt, setz Dich ruhig mal nieder zwischendurch und schau in die Luft, geh Deiner ganz normalen Arbeit nach. Auch wenn Du gerade in Kurzarbeit bist, oder es dich völlig rausgeworfen hat aus dem alten Leben. Mach das, was Du zum Leben brauchst. Trinke, iss, schlafe, mache und tue, das was Dir möglich ist oder noch möglich ist.

Es ist der Fluss des Lebens. Erkenne diesen Fluss, diesen roten Faden, der sich durchs Leben zieht und erkenne die Emotion als das was sie ist. Werde Meister der Emotionen und lerne Gleichmut.

Mit dem im Fluss des Alltags bleiben, wird es möglich, mit einer Emotion in Reife zu gehen, und dann in Transformation.

Das ist ganz, ganz spannend. Also dieses Aushalten von Gefühlen. Durchgehen und am Ende die Erkenntnis haben, dass es eine Emotion war und wie sehr wir auch von Emotionen regiert oder manipuliert werden.

Heraus aus der Lähmung, der Schockstarre und hinein in den Fluss des Lebens.


Bleib im Fluss!

Herzlichst Deine Monika


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